Gartenteich

Gartenchronik

Tagebuch zweier Kleingärtner

Häcksler? Nicht nötig!

Im Herbst fällt bekanntlich die meiste Biomasse an, die irgendwo im Garten untergebracht werden muss. Vor einem Jahr haben wir gebuddelt und geschippt, was das Zeug hält: Großflächig wurden Löcher gebuddelt, um das angefallene Laub zu vergraben. Uns blieb auch nichts anderes übrig, denn die Komposter waren voll. Doch in diesem Jahr waren wir schlauer.

Natürliche "Erdaufschüttung" aus Laub
Natürliche „Erdaufschüttung“ aus Laub
(Aufnahme vom 2. November 2022)

Zerkleinerte Dinge brauchen für die selbe Masse weniger Platz. Deshalb hatten wir uns zu Beginn des Jahres überlegt, einen Häcksler zuzulegen. Unsere liebe Frau Nachbarin brachte uns aber auf die Idee, das Laub mit dem Rasenmäher zu häckseln.

Klar! Warum nicht? Letztendlich macht dieses Gerät auch nichts anderes als mit schnellen Umdrehungen und scharfen Klingen große Gegenstände zu minimieren.

Das gehäckselte Laub wurde dekorativ unter den Bäumen verteilt.
(Aufnahme vom 2. November 2022)

Also harkten wir sämtliches Laub aus dem Garten zusammen, verteilten es an unserem Grillplatz, fuhren mit dem Rasenmäher drüber und streuten es an den Orten wieder aus, wo wir es für nötig befanden: Unter den Obstbäumen.

Natürlich könnte man das Laub auch einfach nur liegen und verrotten lassen. Allerdings ist das nicht sehr dekorativ. Zudem dauert der Zersetzungsvorgang auch länger.

Wir sind gespannt, wie diese Bereiche im Frühjahr aussehen und werden selbstverständlich Fotos hiervon veröffentlichen.

1 Gedanke zu „Häcksler? Nicht nötig!“

Schreibe einen Kommentar