Wir sind Freunde klarer Strukturen in einem Garten. Deshalb hatten wir im Jahr der Gartenübernahme im Bereich des Nutzgartens die Grenzen mit im Baumarkt erhältlichen Alublechen klar abgesteckt.
Im Laufe der Zeit haben liebe Freunde von uns Rasenkantensteine „herangekarrt“, die dann eine gefühlte Ewigkeit in der Einfahrt rumlagen. Jetzt, anderthalb Jahre später, wurden die Bleche durch vorgenannte Steine ersetzt.
Über die gesamte Länge von 12 Metern wurde eine Schnur gespannt, die ca. 10 Zentimeter über dem Erdboden hing. Dies sollte die künftige Oberkante der Rasenkantensteine darstellen. (Was mir gerade auffällt: Auf dem Bild oben ist sehr gut zu sehen, wie Frost, Wind und Wetter die Alubleche im Laufe der anderthalb Jahre verformt haben…schön ist anders).
Anschließend wurde ein Graben bebuddelt, wobei man hier auch auf das Gefälle des gesamten Grundstücks achten musste. Der unebene Wiesenweg war da keine wirkliche Hilfe. Die Schnur allerdings schon:
Wenn man hier auch nur einen kleinen Fehler macht, triggert das die ganze Zeit, weswegen man dann wieder von vorne anfangen würde. Deswegen haben wir hier versucht, exakt zu arbeiten (und nebenbei auch gleich das Unkraut entfernt).
Damit wurde nun auch das vorerst letzte (geplante!) Großprojekt im Garten beendet und nun brauchen wir uns nur noch um die Bestandspflege kümmern.