Gartenteich

Gartenchronik

Tagebuch zweier Kleingärtner

Aufräumen in den Mini-Beeten

Nachdem wir in diesem Jahr alles genau beobachten konnten („Wo wächst was?“), ging die Umgestaltung des Gartens in die nächste Runde. Wie bereits mehrfach erwähnt, soll die Grundstruktur erhalten bleiben. Deshalb haben wir bei der Aufräumaktion nur in der Erde gewühlt.

Noch unterhalb des Schuppendachvorsprungs wurde vor vielen Jahrzehnten ein kleines Beet angelegt
Noch unterhalb des Schuppendachvorsprungs wurde vor vielen Jahrzehnten ein kleines Beet angelegt

Den Anfang machten wir am Schuppen. Hier wurde vor ewigen Zeiten ein kleines Beet angelegt, um den unschönen „Sockel“ des Schuppens zu verstecken. Im Laufe der Jahre breiteten sich die Wurzeln immer weiter aus. Dazwischen fanden Rotklee und Moos ein ruhiges Zuhause.

Ordnung im "Schuppen-Beet"
Ordnung im „Schuppen-Beet“

Das Beet wurde im Laufe der Jahre für die Menge an Pflanzen, die dort wuchsen, einfach zu klein. Letztendlich war fast alles nur noch eine Knollenmasse. Damals gesteckte Frühblüher hatten dort so gut wie gar keine Chance mehr durchzudringen.

Hier haben wir alles aus der Erde geholt und die stärksten Wurzelknollen wieder eingesetzt. Zwischendrin wurden neue Blumenzwiebeln gesteckt.

Leider haben wir es hier versäumt, Bilder vom vorherigen Zustand zu machen.

Pfirsichbeet

Im Frühjahr sah das Beet, in welchem unser großer Pfirsichbaum steht, noch ganz schön aus. Doch im Laufe des Jahres entwickelte sich dieses zu einer „Trauerweide“: Nur noch grünes Gestrüpp, umgeben von alten Primeln…und dazwischen jede Menge Unkraut.

Rasenbüschel hier, Rotklee da...und zwischendrin noch die eine oder andere Pflanze mang dem Unkraut
Rasenbüschel hier, Rotklee da…und zwischendrin noch die eine oder andere Pflanze mang dem Unkraut

Angefangen haben wir mit dem Beiseitigen sämtlicher Altpflanzen sowie einem tiefgründigen Umgraben, damit auch das letzte bisschen Rotklee keine Chance mehr hat, dort Wurzeln zu schlagen.

Das Stückchen Erde erweckt den Eindruck, als würde es brach liegen.
Das Stückchen Erde erweckt den Eindruck, als würde es brach liegen.

Zudem wurden zwei Schubkarren voll Erde abgefahren, um das von der Wiese zum Geweg vorhandene Gefälle zu beseitigen. Bei sehr starken Regenfällen sammelt sich das Wasser nun im Beet und fließt nicht auf den Weg.

Sämtliche Zwiebeln, die wir während des Buddelns gefunden haben (und das waren nicht wenige), wurden wieder eingesetzt.

Schon jetzt haben wir eine ungefähre Vorstellung, wie das Beet später aussehen soll. Doch bevor wir das umsetzen können, muss erst einmal der Frühling kommen. Bilder (und einen weiteren Beitrag von der Neubepflanzung) wird es dann geben, wenn es wärmer wird.

Anmerkung: Auch diesen Beitrag haben wir wesentlich später veröffentlicht. Die Arbeiten fanden bereits am 11.11.2022 statt.

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