Ein Garten ist nie ganz fertig. Vor allem dann nicht, wenn alles perfekt sein soll. So kam es, dass wir den alten Grillplatz erneut bearbeitet und nun eingeebnet haben. Doch der Reihe nach…
In einer kleinen Reihe hatten wir über die Neugestaltung der Wege berichtet. Im Fokus standen hier in erster Linie die beiden links und mittig des Bildes. Die Umgestaltung des alten Grillplatzes (der gepflasterte Bereich) erfolgte dabei zwangsläufig.
Unabhängig davon, dass die Gehwegplatten krumm und schief verlegt wurden, fiel das Gelände ab dem Ende des Zwischenbeetes nach links sowie zum Standort des Fotografen hin ab, um dann kurz vorher wieder steil anzusteigen. Das Abtretgitter war zu allen Seiten hin frei.
Richtig gelitten hat dieser Bereich beim Verlegen des Wasserrohrs zum Gartenteich. Schön ist definitiv anders. Wenn handeln, dann jetzt! Im Frühjahr soll schließlich alles fertig sein.
Ursprünglich hatten wir damit gerechnet, dass 6 Schubkarren zum Aufschütten und Einebnen des Bereiches reichen sollten. Weit gefehlt. Doch später dazu mehr.
Das Abtretgitter wurde in die Erde eingelassen, die Steine am Brunnenschacht angehoben und neu verlegt und das starke nach links neigende Gefälle beseitigt. Auf dem Bild oben sieht es so aus, als würde das Gitter zur Bildmitte hin abfallen. Dem ist allerdings nicht so. Es ist alles eben. 🙂
15 Schubkarren und stundenlanges Harken später haben wir es endlich geschafft. Der Boden wurde eingeebnet und man driftet beim Drüberlaufen nicht mehr nach links weg.
Um später nicht noch einmal alles aufreißen zu müssen, haben wir die Hollywood-Schaukel gleich mit ausgerichtet und somit zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen 🙂
Nun fehlen nur noch die neuen Gehwegplatten, die wir beim nächsten Mal verlegen werden, und – natürlich – der Rasen. Dieser wird ebenfalls bei unserem nächsten Gartenbesuch ausgesät. Wir sind auf das Ergebnis gespannt.
Weitere Teile dieser kleinen Serie:
Berge und Täler ade…
Berge und Täler ade (Teil 2)