Gartenteich

Gartenchronik

Tagebuch zweier Kleingärtner

Berge versetzen im Kleingarten

Im vergangenen Jahr wurde viel im Garten gebuddelt. Dabei blieb immer wieder etwas Sand / Erde übrig, die wir an einer einzigen Stelle gesammelt haben: In der hintersten Ecke im vorderen Gartenbereich.

Sand-Kompost-Gemisch in der vordersten, im Sommer kaum einsehbaren Ecke des Gartens.
Sand-Kompost-Gemisch in der vordersten, im Sommer kaum einsehbaren Ecke des Gartens.

Als der Aushub anfiel, wussten wir noch nicht so recht, was wir damit anfangen sollten. Im weiteren Jahresverlauf kam die Idee, dass man ja den Weg entlang der Hecke aufschütten könnte. Dieser Gedanke verfestigte sich mehr und mehr in unseren Köpfen.

Aufgeschütteter Weg entlang der zur Straße liegenden Hecke
Aufgeschütteter Weg entlang der zur Straße liegenden Hecke

Gedacht – getan. Weil der Sand sehr weiß war, haben wir diesen mit Kompost vermengt. Übrig geblieben ist das immer noch sehr hell wirkende Gemisch (siehe Bild oben).

Aufgeschütteter Weg entlang zur Auffahrt verlaufenden Hecke
Aufgeschütteter Weg entlang zur Auffahrt verlaufenden Hecke

Im Laufe des Jahres wird sich dieser noch abdunkeln. Zudem werden wir noch einmal eine Schicht Kompost (sobald aus eigener Produktion verfügbar) auftragen. Ob dieser Bereich dann mit Rasen begrünt wird, wissen wir noch nicht.

Dafür sprechen würde, dass man nicht ständig den ganzen Dreck durch den Garten schleppen würde, sobald man ein Mal dort entlanggelaufen ist. Dagegen spricht, dass sich unsere Frösche sehr gerne im dann saftigen Grün sonnen und wir beim Mähen extrem aufpassen müssten, dass sie auf dem Scherblatt nicht Karussell fahren…wobei: Das müssen wir bei der Teichwiese jetzt auch schon.

Der klägliche Rest
Der klägliche Rest

Mit dem noch verbleibenden Rest werden wir den Bereich hinter dem Frühblüherbeet (an der Hecke) auffüllen. Dort wird dann definitiv Rasen gesät, was dem Beet das gewisse (einrahmende) Etwas verleiht.

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