Gartenteich

Gartenchronik

Tagebuch zweier Kleingärtner

„Da seid ihr ja wieder!“

Nach einem viel zu milden Winter ist es nicht unüblich, dass sich auch die anderen Gartenbewohner nun sehr zeitig blicken lassen. Seien es die Vögel, die während ihrer Partnersuche wild durch die Gegend „brüllen“ und uns weiterhin „beschimpfen“, wenn nicht genug Sonnenblumenkerne im Vogelhäuschen liegen. Und dann gibt es noch die Dauerbewohner unseres Gartenteichs: Die Goldfische.

Zahlreich versammelt, knapp unterhalb der Wasseroberfläche
Zahlreich versammelt, knapp unterhalb der Wasseroberfläche

Zugegeben: Da unsere „Mitbewohner“ sich doch schon recht zeitig auf den Grund des Teiches zurückgezogen hatten (Mitte Oktober), haben wir mit einem Aufsteigen erst Mitte März gerechnet. Jetzt haben wir Ende Februar und die goldfarbenen Tierchen halten es anscheinend in den Untiefen nicht mehr aus. Noch überraschter waren wir über folgendes Bild:

"Keinen Bock mehr auf Winterstarre"
„Keinen Bock mehr auf Winterstarre“

Ja, das Foto ist nicht das beste. Die orangefarbenen Punke auf dem Bild sind die jungen Goldfische. Im Gegensatz zu den „Alten“ halten diese sich lieber in einem mitteltiefen Bereich des Teiches auf. Dort wird munter hin- und hergeschwommen und man verhält sich so, als wäre es Sommer. Die größeren Fische gehen da etwas vorsichtiger an die Sache ran.

Der heutige Blick in den Teich zauberte uns ein breites Lächeln ins Gesicht, denn die Natur sagt uns, dass sich der Frühling mit großen Schritten nähert. Für den begeisterten Gärtner gibt es schließlich nichts Schöneres, wenn es überall wieder grünt und blüht und man auch über Nacht in seinem kleinen grünen Idyll bleiben kann.

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