Gartenteich

Gartenchronik

Tagebuch zweier Kleingärtner

Darf es etwas „Weiß“ sein?

Ursprünglich hatten wir es uns schon für den Herbst letzten Jahres vorgenommen, dann wurde es auf Juni verschoben („Wenn wir draußen Urlaub machen, gehen wir die Sache an!“). Letztendlich war es schon Hochsommer und das Ding wurde „zwischendurch“ erledigt. Im August haben wir es dann doch endlich geschafft den Fenstern einen neuen Anstrich zu verpassen.

Wie es oft so ist, überkommt es einen und man legt sofort mit der Arbeit los. Deshalb haben wir es leider versäumt, ein Bild direkt vor dem Beginn der Arbeiten im August des Jahres zu machen. Das obige Foto wurde – wie unschwer zu erkennen – aus dem Archiv gekramt und stammt aus dem Jahre 2021.

Wer sich das Foto genauer ansieht wird denken „Haben die vergessen die Rahmen innerhalb der Doppelverglasung zu streichen?“. Die Antwort dazu lautet: Nein.

Dieses Mittelmaß an Modernisierung lässt das Ganze nicht so steril wirken und fügt sich hervorragend in unser Gesamtkonzept ein.

Damals, als die Fenster eingebaut wurden, gab es noch nicht diese Form der Standardisierung, wie es sie heute gibt. Sehr gut zu erkennen ist das an unserem Küchenfenster: Der Rahmen des Außenglases ist wesentlich breiter als bei den Fenstern im Wohnzimmer. Wobei man hier auch nicht so genau weiß, was ist Marke „Eigenbau“ und was kam wirklich vom VEB.

Die Gunst der Stunde haben wir übrigens gleich genutzt, um die Fenster abzudichten. Verzogenes Holz sowie Belüftungsschlitze mit den Maßen 1×10 cm in Wohnzimmer und Küche sorgten dafür, dass während der kalten Jahreszeit stets ein kühles Lüftchen durch die heimischen Räumlichkeiten wehte.

Ich hätte nie gedacht, dass man sich über das Thema „Fenster“ so auslassen kann. Und es wird noch einen weiteren Beitrag geben. Da wird es dann um das Thema „Sichtschutz“ bei Rundfenstern gehen. „Daniel Düsentrieb“ lässt grüßen.

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