Gartenteich

Gartenchronik

Tagebuch zweier Kleingärtner

Darf es noch etwas mehr Wohnqualität sein?

Um es gleich vorweg zu nehmen: Ein Kleingarten darf laut Bundeskleingartengesetz nicht für Wohnzwecke genutzt werden. Dennoch ist es nicht verboten, seinen Aufenthalt im Schrebergarten noch angenehmer zu gestalten.

Bei unseren letzten Aufenthalten ist uns aufgefallen, dass uns immer ein, zwei Küchengeräte gefehlt haben: Ein kleiner Backofen und eine Mikrowelle. Dies minimale Herausforderung konnten wir mit Hilfe eines Kombi-Gerätes beheben. Und ganz nebenbei haben wir uns auch noch einen Multifunktionswasserkocher zugelegt.

Doch wohin mit den ganzen Geräten, wenn man im kommenden Sommer wieder viel Platz für Saft, Marmelade und Co braucht? Eine selbstgebaute Regalkonstruktion musste her:

Der Bereich für die Essenszubereitung wurde um eine Etage erweitert
Der Bereich für die Essenszubereitung wurde um eine Etage erweitert

Fehlt es an Fläche, baut man in die Höhe. Dort, wo der Lichtschalter ist, steht normalerweise unser Induktionskochfeld. Dieses wurde auf der gegenüberliegenden Seite hochkant im Schrank verstaut.

Wasserkocher und Mikrowellengrill oben, Kochfeld und Kaffeeautomat unten
Wasserkocher und Mikrowellengrill oben, Kochfeld und Kaffeeautomat unten

Selbstverständlich verschwindet das auf den beiden Bildern unansehnliche Stromkabel noch.

Bei der Auswahl aller Geräte war uns – wieder einmal – wichtig, dass diese über unsere Solaranlage betrieben werden können und das ist mittlerweile bei allem, was wir im Haus haben, der Fall.

Nun haben wir endlich auch die Möglichkeit, Essen umweltschonend aufzuwärmen ohne erst den „Herd“ wieder aktivieren zu müssen.

(Dieser Beitrag wurde am 17.03.2023 verfasst.)

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