Heute war es endlich soweit: Der hinterste Winkel unseres Gartens wurde an das automatische Bewässerungssystem angeschlossen. Somit müssen wir uns nun wirklich um nichts mehr kümmern, was das Thema „Gießen“ angeht.
Aufgrund des doch sehr schmalen Bewässerungsbereichs haben wir wieder auf das Micro Drip-System zurückgegriffen, welches schon bei unseren anderen Randbeeten zum Einsatz gekommen ist.
Zuerst haben wir die „Hauptleitung“ entlang der Friedhofsmauer verlegt. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten (gespannte Drähte, stachelige Pflanzen, kühle Witterung und damit widerspenstiges Verlegerohr) war der Vorgang sehr kräftezehrend.
Wer uns kennt weiß, dass wir so schnell nicht aufgeben. Also haben wir das Thema heute durchgezogen, um endlich einen Abschluss zu finden.
Das gesamte Bewässerungssystem umfasst nun
– ca. 175 Meter verlegte Leitungen
– 8 versenkbare Flächenregner
– 48 Kleinflächenregner
– eine versenkbare 360-Grad-Sprühdüse
– 8 Bewässerungskreise
– 8 Bodenfeuchtesensoren
– 2 Steuerungseinheiten
– 3 Ventilboxen mit insgesamt 9 Ventilen
Während sich andere nun jeden Abend hinstellen und stundenlang ihren Garten gießen, lehnen wir uns entspannt zurück und überlassen das dem automatischen Bewässerungssystem, welches nur dann die Ventile öffnet, wenn der Boden trocken ist.