Gartenteich

Gartenchronik

Tagebuch zweier Kleingärtner

Das große Schnippeln hat begonnen

Der Spätwinter ist die Zeit, wo sämtliche Sträucher und Bäume dran glauben müssen. Zugegeben: Wir sind etwas spät dran. Aber wie lautet doch das Motto? Besser spät als nie. Bleibt jetzt nur zu hoffen, dass uns dies die Pflanzen verzeihen.

Wildwachsene Brombeeren am Friedhofszaun
Wildwachsene Brombeeren am Friedhofszaun

Vor zwei Wochen haben wir bereits damit begonnen, die abgetragenen Brombeeren zurückzuschneiden. Diese Arbeiten haben wir nun fortgesetzt und gleichzeitig die Triebe, welche im vergangenen Jahr aus der Erde geschossen sind, zu kürzen. Schließlich möchten wir auch noch in ein paar Jahren den oberen Bereich unseres Gartens ohne Machete nutzen können.

Einige Triebe waren bis bis zu 4 Meter lang und ragten schon in das Friedhofsgelände hinein
Einige Triebe waren bis bis zu 4 Meter lang und ragten schon in das Friedhofsgelände hinein

Ursprünglich war alles noch etwas dichter bewachsen, als auf den obigen Bildern zu sehen. Trotzdem kann man nicht sagen, dass dieser Bereich des Gartens ungepflegt gewesen ist. Im Gegenteil: Jede einzelne Ranke wurde mittels Bindern fixiert und durfte nur an der für sie vorgesehenen Stelle wachsen. Trotzdem war dieses Mal kahlschlag angesagt:

Brombeer-Beet nach dem Frühjahrsschnitt
Brombeer-Beet nach dem Frühjahrsschnitt

Alle Brombeersträucher haben wir so zurückgeschnitten, wie es das Lehrbuch vorsieht: Die Triebe des Vorjahres, welche im aktuellen Gartenjahr Früchte tragen sollen, wurden – entlang der Ranke – auf zwei bis drei Knospen zurückgeschnitten.

Und wo vorher Gestrüpp war, ist nun gar nichts mehr:

Die Brombeertriebe sieht man nur noch dann, wenn man weiß wo sie stehen
Die Brombeertriebe sieht man nur noch dann, wenn man weiß wo sie stehen

Auch der Wein, welcher uns im vergangenen Jahr leckere Trauben und noch leckeren Traubensaft beschert hat, musste dran glauben. Doch dazu mehr in einem weiteren Beitrag.

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