Der Spätwinter ist die Zeit, wo sämtliche Sträucher und Bäume dran glauben müssen. Zugegeben: Wir sind etwas spät dran. Aber wie lautet doch das Motto? Besser spät als nie. Bleibt jetzt nur zu hoffen, dass uns dies die Pflanzen verzeihen.
Vor zwei Wochen haben wir bereits damit begonnen, die abgetragenen Brombeeren zurückzuschneiden. Diese Arbeiten haben wir nun fortgesetzt und gleichzeitig die Triebe, welche im vergangenen Jahr aus der Erde geschossen sind, zu kürzen. Schließlich möchten wir auch noch in ein paar Jahren den oberen Bereich unseres Gartens ohne Machete nutzen können.
Ursprünglich war alles noch etwas dichter bewachsen, als auf den obigen Bildern zu sehen. Trotzdem kann man nicht sagen, dass dieser Bereich des Gartens ungepflegt gewesen ist. Im Gegenteil: Jede einzelne Ranke wurde mittels Bindern fixiert und durfte nur an der für sie vorgesehenen Stelle wachsen. Trotzdem war dieses Mal kahlschlag angesagt:
Alle Brombeersträucher haben wir so zurückgeschnitten, wie es das Lehrbuch vorsieht: Die Triebe des Vorjahres, welche im aktuellen Gartenjahr Früchte tragen sollen, wurden – entlang der Ranke – auf zwei bis drei Knospen zurückgeschnitten.
Und wo vorher Gestrüpp war, ist nun gar nichts mehr:
Auch der Wein, welcher uns im vergangenen Jahr leckere Trauben und noch leckeren Traubensaft beschert hat, musste dran glauben. Doch dazu mehr in einem weiteren Beitrag.