Gartenteich

Gartenchronik

Tagebuch zweier Kleingärtner

Die Umgebung

Unseren letzten Gartenbesuch haben wir – natürlich nach getaner Arbeit – dazu genutzt, die Umgebung sowie die Kleingartenkolonie etwas genauer zu erkunden. Erstes Fazit: Alles richtig gemacht!

Die Gegend, in der sich die Kleingartenanlage befindet, ist sehr baum- und wasserreich. Das viele Wasser ist darauf zurückzuführen, dass dort in der Vergangenheit viel Ton abgebaut wurde und sich die Gruben nach und nach mit Wasser gefüllt haben. Die Uferbereiche der Gruben wurden von der Natur zurückerobert, wodurch man meinen könnte, die Gewässer seien natürlichen Ursprungs.

Blick über den Mäckerkanal auf ein stillgelegtes Industriegelände mit Schornstein
Blick über den Mäckerkanal auf ein stillgelegtes Industriegelände mit Schornstein

Die Kleingartenkolonie selbst befindet sich an einem kleinen Kanal, der umgangssprachlich „Durchstich“ genannt wird. Hier haben wir auch das Beitragsbild und die anderen Bilder gemacht. Die Grundstücke direkt am Fließgewässer sind sehr feucht. Um nicht ständig durch den Matsch zu „latschen“ hat der eine oder andere Gärtner Dachpappe für die Befestigung des Weges genutzt. Schön ist definitiv anders! Natürlich gibt es auch sehr durchdacht angelegte Kleingärten. Aber so ist das eben in einer Kleingartenanlage: Es gibt schöne und weniger schöne Grundstücke.

Nur fünf Gehminuten durch unsere Kleingartenkolonie: Die Natur schafft sich den Platz, den sie braucht
Nur fünf Gehminuten durch unsere Kleingartenkolonie: Die Natur schafft sich den Platz, den sie braucht

Den nächsten Rundgang werden wir nutzen, um uns inspirieren zu lassen. Vielleicht gibt es ja die eine oder andere Idee, die wir in unserem (fast) perfekten Garten umsetzen können, um ihn noch perfekter zu machen. Bis dahin wird aber noch etwas Wasser den Finowkanal gen Oder fließen, denn wir konzentrieren uns nun erst einmal weiter auf das, was wir ohnehin schon geplant haben. 🙂

Übrigens: Wer noch etwas mehr über die Gegend erfahren möchte, der- oder demjenigen empfehlen wir einen Artikel aus dem Jahre 2006 von monumente-online.de, auf den wir auch eher zufällig gestoßen sind.

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