Jeder kennt die Fliegengitter, die es mittlerweile überall zu kaufen gibt. Auf sämtliche Fenstergrößen standardisiert liegen sie in den Regalen. Doch was macht man, wenn man eine ungewöhnliche Fensterform hat?
Man guckt, was man findet und bastelt daraus etwas Sinnvolles. So auch in unserem Fall. Irgendwo in den Untiefen unserer Schuppen befand sich noch etwas alter Draht aus Zeiten, wo der Maschendrahtzaun hier errichtet wurde. Woher allerdings das Fliegenschutzgitter stammt, lässt sich nicht mehr rekonstruieren.
Der Draht wird in die gewünschte Form gebracht. Um der ganzen Sache etwas mehr Stabilität zu geben, sollten sich die jeweiligen Enden großzügig überlappen und an einer Stelle mit Klebeband fixiert werden.
Im Anschluss daran wird das zuvor grob in der gewünschten Form ausgeschnittene Fliegengitter an den Enden leicht um den Draht gewickelt.
Mit Hilfe einer (Näh-) Nadel wird das Garn durch das Gitter geführt und der Faden um den Draht gewickelt. Zugegeben: Es ist eine ziemliche Fummelarbeit, aber umso präziser man sie durchführt, desto besser das Ergebnis (siehe Bild oben).
Nach getaner Arbeit kann der maßangefertigte Insektenschutz in die Fensteröffnung eingeklemmt werden. Dank der gewissen Flexibilität des Drahts ist dies mühelos möglich.