Gartenteich

Gartenchronik

Tagebuch zweier Kleingärtner

Effizienter geht immer

Die Gartenbewässerung haben wir erst Ende April fertiggestellt und dennoch sind wir schon wieder dabei diese zu optimieren. Man könnte kleine Beete, wo überall etwas wächst, zwar punktuell bewässern und hoffen, dass die Pflanzen mit den Wurzeln selbst den Weg zum kühlen Nass finden. Verlassen sollte man sich darauf allerdings nicht.

Kleinflächendüse - diese hatten wir bisher überall in den Kleinbeeten sowie im Gewächshaus verbaut
Kleinflächendüse – diese hatten wir bisher überall in den Kleinbeeten sowie im Gewächshaus verbaut

Wir haben auch darauf vertraut, dass sich das Wasser schon irgendwie verteilen wird. Allerdings beobachteten wir in den vergangenen beiden Wochen, dass dem nicht so ist. Teilweise war der Boden, der weiter als ca. 30 Zentimeter vom starren Bewässerungsradius (6 Öffnungen verteilen das Wasser immer an exakt die selbe Stelle) entfernt war, knochentrocken. Also haben wir geguckt, was es für unsere Randbeete an Alternativen gibt und sind auf die Sprühdüsen gestoßen.

360°-Sprühdüse für eine flächendeckende Bewässerung
360°-Sprühdüse für eine flächendeckende Bewässerung

Eine kleine Murmel im Kopf der Düse wird durch den Wasserdruck ständig in Bewegung gehalten und verschließt durch „Anecken“ an den Öffnungen selbige. Dadurch entsteht eine ungleichmäßige, aber dennoch flächendeckende Beregnung des gesamten Beetes.

Zwar verbraucht die Sprühdüse fast drei Mal soviel Wasser wie die „6-Flächen-Düse“, ist aber für Kleinbeete, bei denen die Pflanzen nicht nach einem bestimmten Muster gepflanzt sind, wesentlich besser geeignet.

Übrigens reicht eine Bewässerungszeit von 5 Minuten aus, um den Boden gut zu sättigen.

Schreibe einen Kommentar