Eigentlich hatten wir es erst für das kommende Jahr geplant. Aber umso mehr jetzt schon erledigt wird, desto weniger müssen wir in den Folgejahren erledigen. Hierzu zählt auch, das mittlerweile sehr in die Jahre gekommene Gewächshaus (Vorschaubild).
Wie in einem vorherigen Beitrag geschrieben, wurde dieser Teil unseres Gartens eigentlich schon „winterfest“ gemacht. Ein Blick auf das Innen-Thermometer sagte uns aber, dass dringend gehandelt werden müsste: Innentemperatur = Außentemperatur. Ebenso hatte der letzte Sturm (der Eigenbau steht relativ windgeschützt) seine Spuren dort in Form einer eingedrückten Tür hinterlassen. Deshalb haben wir uns dazu entschlossen, das Gewächshaus noch in diesem Jahr zu ersetzen.
Beim „Rückbau“ haben wir erst gemerkt, wie alt die Installation tatsächlich war: Die an den Seitenwänden eingelassenen Stangen zur Stabilisierung der Plane waren teilweise kaum mehr als Rohre erkennbar. Anfangs dachten wir, es wäre morsches Holz.
Ebenso haben wir gelernt, dass angerostetes Metall mindestens genauso gut hält wie verschweistes. Es waren teilweise große Krafteinwirkungen erforderlich, um das Gestell auseinanderzubrechen bzw. -biegen.
Der Boden in unserem Gemüsegarten scheint also erst dann zur Ruhe zu kommen, wenn wir es auch tun: Im kommenden Jahr.
In den kommenden beiden Ausgaben dieser kleinen „Gewächshaus-Serie“ geht es um den Aufbau – und dieser war (bzw. ist) nicht wirklich leicht.
Weitere Teile dieser kleinen Serie:
Teil 1: Der Abriss
Teil 2: Vom Fundament zum Grundgerüst
Teil 3: Klammern ohne Ende
Teil 4: Die Fertigstellung