In diesem Beitrag geht es nicht um die schleimigen Tiere, die uns im Garten (mangels Fressfeinden) Tag für Tag die Pflanzen kahl fressen. Stattdessen wollen wir euch von unserer neuen Saftpresse berichten, von der wir mittlerweile total begeistert sind. Es folgt unbezahlte Werbung.
Wer ein bisschen über dieses Gerät im Internet recherchiert wird feststellen, dass das, was man liest, wie Werbung aus einem Teleshopping-Kanal klingt: „Sie erhalten hier das Beste vom Besten zu einem unschlagbar günstigen Preis!“. Auch die Bewertungen auf der Seite des Herstellers lesen sich – bis auf wenige Ausnahmen – wie selbst geschrieben.
Dennoch haben wir uns getraut und das Gerät bestellt. Was soll schon groß passieren? Und wenn es uns nicht passt, können wir es immer noch zurückschicken. Gedacht – getan. Unsere neue Küchenmaschine ging einen Tag später in den Versand. Kaum bei uns eingetroffen, wurde sie begutachtet und zusammengebaut. Zugegeben: Das ist bei dem Modell etwas gewöhnungsbedürftig, da es doch sehr viel Zubehör gibt:
Es gibt ein Gefäß für das, was man konsumieren kann und eins für den „Abfall“ (siehe Bild oben). Im Lieferumfang enthalten sind zudem noch verschiedene Filter: Einen für Saft, einen für Smoothie und einen für Sorbet.
Bei uns kam bisher nur der Saftfilter zum Einsatz. Die Konsistenz des Gewonnenen erinnerte dennoch eher an einen Smoothie und musste jedes Mal mindestens 1:1 mit Wasser verdünnt werden. Womöglich wird man das, was man mit dem Smoothie-Filter gewinnt, kauen und beim Sorbet-Filter zerhacken müssen. 😉 Wir werden darüber noch einmal ausführlich berichten.
Die – in diesem Fall – Johannisbeeren wurden ordentlich ausgepresst. Zurück blieb eine trockene Masse, die in ihrer Form und Konsistenz an einen Müsli-Riegel erinnerte.
Etwas ungewohnt ist jedoch die Reinigung. Auch hier wird einiges ab Werk mitgeliefert, sodass man das Küchengerät ordentlich säubern kann. Für die ersten ein, zwei Male muss man die Bedienungsanleitung heranziehen. Danach ist das aber innerhalb von zehn Minuten erledigt.
Wir wollen unseren fleißigen Helfer nicht mehr missen und sind froh, dass wir uns dafür entschieden haben. Etliche Liter Saft haben wir damit schon herstellen können und sind mit den Resultaten sehr glücklich.