Gartenteich

Gartenchronik

Tagebuch zweier Kleingärtner

Endlich Vollfrühling 2023 (Teil 2)

Wir machen im zweiten Teil dieser kleinen Reihe dort weiter, wo wir beim letzten Mal aufgehört haben: Bei den kleinen geflügelten, meist fleißigen Mitbewohnern unseres Gartens.

Ein Hummel-Junges auf einer Handfläche
Ein Hummel-Junges auf der Handfläche

Im Laufe der Zeit rennt man nicht mehr blind durch den Garten, sondern guckt genauer hin. So kam es auch dazu, dass wir die kleine Hummel (oben im Bild) vom Weg (?) aufgelesen und an einen sicheren Ort inmitten der auf dem Grundstück befindlichen Pflanzen gebracht haben.

Wusstet ihr, dass Hummeln im Schnitt nur zwei bis drei Wochen (Sammlerinnen), bzw. vier Wochen (Drohnen) alt werden? Wir bisher auch nicht. Nur die, die man sonst nur selten bis gar nicht zu Gesicht bekommt, werden älter: Königinnen bis zu 1 Jahr und Arbeiterinnen im Nest wenige Monate.

Hat da etwa jemand Nachwuchs bekommen?
Eine Meise auf Federsuche
Hat da etwa jemand Nachwuchs bekommen?
Eine Meise auf Federsuche

Genauso, wie sich Menschen an Tiere gewöhnen (Stichwort: „Spinnen“), gewöhnen sich die Tiere auch an die Anwesenheit des Menschen. Die kleine Meise wollte unbedingt diese Feder haben und landete nicht einmal einen halben Meter von uns entfernt auf dem Rasengitter.

In Vollblüte stehende Akelei im Staudenbeet
In Vollblüte stehende Akelei im Staudenbeet

Weg von den Tierchen und wieder zurück zu den Pflanzen. Die im Bild oben zu sehende Akelei haben wir im vergangenen Jahr erst gekauft und ausgepflanzt. Sowohl diese, als auch die hinterm Haus (die schon ein paar Jahre steht), waren zur damaligen Blüte nur halb so groß. Offenbar bekommt ihnen unsere Pflege ganz gut.

Maiglöckchen
Maiglöckchen

Und was darf in einem Mai-Beitrag nicht fehlen? Natürlich! Die Maiglöckchen. Ehrlich gesagt ist mir noch nie aufgefallen, was für elegante Blüten diese Pflanzen haben, bis ich dieses Foto gesehen habe.

Man muss eben doch öfters mal genauer hinsehen, um die wahre Schönheit der Natur zu erkennen.

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