Gartenteich

Gartenchronik

Tagebuch zweier Kleingärtner

Endlich wieder begehbar

Seit dem Rückbau des alten Gewächshauses wurde der Weg an der Grenze zum Friedhof zweckentfremdet: Das Gestänge wurde hier gelagert und so gab es auch kein Durchkommen mehr. Nachdem dieses nun entsorgt wurde, konnten wir endlich auch an dieser Stelle aufräumen. Doch wo fängt man an?

Chaos auf dem "Friedhofsweg"
Chaos auf dem „Friedhofsweg“

Ursprünglich wollten wir nur die abgestorbenen Pflanzenteile vom Steinbeet entfernen und das Laub vom Weg etwas zusammenharken. Dann stellten wir fest, dass sich Schnittgut noch in den Sträuchern befindet. Und zu allem Überfluss kamen noch morsche Stämme und anderes Gedöns hinzu.

Das Laub muss weg
Das Laub muss weg

So haben wir erst einmal das Laub entfernt und die vor Monaten (und Jahren) abgeschnittenen Zweige aus dem Gestrüpp entfernt. Das rückseitige Dach unseres gerade entrümpelten Schuppens wurde vom Mutterboden befreit, sodass es dort nun wieder etwas heller ist als zuvor.

Auch im hinteren Bereich muss ein Garten vernünftig aussehen
Auch im hinteren Bereich muss ein Garten vernünftig aussehen

Man sagt zwar, dass man der Natur stets freien Lauf lassen sollte. Doch zuviel Feuchtigkeit sorgt dafür, dass Äste und Stämme abfaulen und im Laufe der Jahre ein Sicherheitsrisiko (bei hoch gewachsenen Bäumen und Sträuchern) darstellen können.

Deshalb haben wir Totholz aus diesem Bereich des Gartens entfernt: Handköcheldicke Stämme waren am unteren Ende durchgefault und die Last des verwitternden Laubes hätte irgendwann die Rückseite unseres Schuppenanbaus eingedrückt. Letzteres wäre weniger tragisch als dass durch umknickende junge Bäume jemand getroffen worden wäre.

Die große Gefahr ist gebannt und im Herbst werden wir an dieser Stelle noch einmal ordentlich ausmisten.

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