Eigentlich ist die Sommerpause schon längst vorbei. Anstatt zu schreiben genoss man lieber die Ruhe im Garten. Blicken wir also nun zurück auf die schönen Zeiten, die uns dieser erste Sommer in unserem kleinen Garten brachte.
Die ersten reichhaltigen Ernten zum Beispiel:
Gurken
Eigentlich hatten wir Salatgurkenpflanzen im Frühjahr vorgezogen und später ins Gewächshaus gesetzt. Allerdings haben sich die Schnecken darüber hergemacht und die Triebe weggefressen. Die Pflanzen – bis auf eine – gingen dann ein. So mussten wir dann Zöglinge im Baumarkt kaufen, um nicht gänzlich auf dem Trockenen zu sitzen.
Wie man auf dem obigen Bild sieht, haben sich die Pflanzen scheinbar sichtlich wohl gefühlt. Die ersten Gurken – wenn auch nicht in dieser Größe – ernteten wir am 19. Juni.
Kirschen
In unserem Garten gibt es zwei Kirschbäume: Einen großen und einen kleinen. Der Ertrag des großen zwischen den Apfelbäumen stehenden Kirschbaums ging gegen Null. Und was soll ein kleiner Kirschbaum schon bringen?
Er trug eine ganze Menge: 2,5 Kilo haben wir ernten können. Und das, was wir nicht mehr wollten, haben Vögel, Wespen, Maden und anderes Getier gefuttert.
Salat
Während der Aussaat dachten wir „Bei Salat kannste nüscht falsch machen.“. Doch, kann man…indem man einfach zuviel Salat sät und dieser nicht so schnell gegessen werden kann wie er wächst.
Drei Salatblätter reichten aus, um diesen Eisbergsalat zu einer (fast) vollwertigen Mahlzeig für 2 Personen zu verarbeiten.
Stachelbeeren
Der Strauch mit den weißen Stachelbeeren hing so voll, dass er quasi Selbstmord begangen hat: Der ganze Busch ist aufgrund der Masse an Früchten innen auseinandergebrochen. Dementsprechend reichhaltig fiel auch die Ernte aus – wobei nicht alles gepflückt und verarbeitet werden konnte.
Johannisbeeren
Während sich die roten Johannisbeeren etwas zurückhielten, übertrieben es die weißen maßlos.
Auch hier (bei den weißen Johannisbeeren) verbogen sich die Zweige unter der Last der Früchte. Dennoch nahm sich der Strauch nicht das Leben.
Mohrrüben
Zugegeben: Hierbei handelt es sich nicht um die erste, sondern um die zweite Ernte aus unserem Garten. Allerdings waren die Möhren im vergangenen Jahr größtenteils von Parasiten zerfressen, sodass quasi nichts mehr übrig blieb.
Auch wenn wir die Aussaat nicht selbst vornahmen, machten wir uns auf die Suche nach der Ursache. Deshalb säten wir die Mohrrüben zwischen den gesteckten Zwiebeln – mit vollem Erfolg.
Himbeeren
Mit diesen Früchten hatten wir in unserem ersten Gartenjahr nicht allzu große Berührungspunkte. Das kann auch daran liegen, dass die Ernte nicht so ertragreich war wie erhofft. Für ein kleines Schüsselchen hat es aber noch gereicht.
Die Monate Juni und Juli waren sehr ertragreich und ständig waren wir dabei, alles in irgendeiner Form zu verarbeiten. Ein paar Früchte wurden eingefroren, andere anderweitig verarbeitet. Der eine oder andere Salatkopf musste allerdings entsorgt werden 🙁
Was wir woraus gemacht haben, darüber berichten wir in weiteren Beiträgen.