Die Monate Januar bis April 2023 waren – man wird es kaum glauben – in unserer Region viel zu nass. Der Mai war – in unserem Garten zumindest – bisher zu trocken, was auch unser Überwachungsmonitor am 13. des Monats anzeigte.
Dieser Tag war der erste des Jahres, an dem die automatische Bewässerung des gesamten Gartens anstand. Alle acht Bodenfeuchtesensoren meldeten „Trockenheit“ und damit eine anstehende Beregnung der jeweiligen Bereiche (rot markierte Namen der Gartenregionen – bei ausreichender Bodenfeuchte sind sie grün).
Wer sich nun wundert, dass der Bereich „Friedhof“ bei einer Bodenfeuchte von 60% bewässert wird, während „Wiese h.“ nur 35% aufweist: Die Beschaffenheit des Erdreichs sowie unsere Beobachtungen spielen hier eine entscheidene Rolle. So kann zum Beispiel Sandboden zehn Minuten lang bewässert werden und der Sensor meldet eine Feuchte von 100%. Nach nur wenigen Stunden sind es dann nur noch 60%, weil das Wasser nur so durchläuft.
Wir haben die Investition in unser Bewässerungssystem jedenfalls nicht bereut. Alles läuft voll automatisch, die Beregnung findet nicht in der prallen Mittagssonne statt und die Beete werden gleichmäßig feucht gehalten.