Der „alte“ Sprühschlauch hat ausgedient und bereits vor etlichen Jahren von den Vorbesitzern umgesetzte, von uns allerdings zurückgebaute Bewässerungsmöglichkeiten erleben ein Comeback. Welche genau, das lest ihr in diesem Beitrag.
Umstellung der Rosenbeet-Bewässerung
Wie bereits mehrfach erwähnt, waren wir mit dem Sprühschlauch nicht sonderlich zufrieden. Für Hecken mag der völlig ausreichen, für eine ordentliche Bewässerung von Beeten allerdings weniger. Deshalb wurde dieser auch vom Rosenbeet entfernt. Dort kommt nun, wie bereits in einigen anderen Bereichen im Garten, das Microdrip-System zum Einsatz.
Über die Verlegung der Bewässerungsleitung hatten wir in unserem ersten Teil dieser kleinen Reihe berichtet. Nun galt es, die ganze Sache noch etwas abzurunden, indem das neue System tatsächlich verlegt wurde. Das Ergebnis seht ihr auf dem folgenden Bild:
Nach der Montage gab es einen 5-minütigen-Testlauf. Das Ergebnis war vielversprechend. Nahezu sämtliche Bereiche wurden ausreichend bewässert. Zum Vergleich: Bei der Bewässerung mit den Sprühschläuchen lief die Pumpe zwei Mal täglich á 30 Minuten.
Das Comeback alter Bewässerungsideen
Das vergangene Jahr hat uns gezeigt, dass auch der Bereich hinten am Friedhof dringend Wasser braucht. Immerhin scheint dort im Sommer von morgens bis abends die Sonne rauf und die Verdunstung ist entsprechend hoch. Bis auf ein paar Liter Wasser hat diese Region unseres Gartens nichts gesehen und dementsprechend sieht es dort auch aus.
Der Großteil der Bewässerung spielt sich vor dem Gartenhäuschen ab. Deshalb gibt es auch zum Friedhof hin keinen Wasseranschluss. Abhilfe haben sich die Vorbesitzer des Gartens dahingehend verschafft, indem sie einen 1-Zoll-Schlauch nach hinten verlegten. Diesen haben wir allerdings schon im Jahr der Gartenübernahme entfernt. Was soll man auch dort hinten mit Wasser, wenn man weitreichende Sprenger hat? Das sollte ja schließlich ausreichen. Denkste!
Damit auch noch der hinterste Winkel des Gartens an das automatische Bewässerungssystem angeschlossen wird, musste also die damals entfernte Leitung neu verlegt werden. Also wieder hoch mit der Steinplatte, ein Graben gebuddelt und anschließend wieder alles so aussehen lassen, als wäre nie etwas gewesen.
Nur doof, dass ich während der Arbeiten völlig vergessen habe, dass von dieser neuen Leitung auch noch eine Abzweigung zum Beet gehen muss, welches sich direkt unter dem hinteren Dachvorsprung des Gartenhäuschens befindet. 🙁
Mehr dazu in einem dritten (und letzten) Beitrag dieser kleinen Bewässerungsumbau-/erweiterungsreihe.