Gartenteich

Gartenchronik

Tagebuch zweier Kleingärtner

Experiment gescheitert: Frühlingszwiebeln

Um unseren extrem hohen Zwiebelbedarf zu decken und die restlichen Steckzwiebeln nicht verkommen zu lassen, steckten wir im Herbst die übrig gebliebenen „Stuttgarter Riesen“ in die Erde. Bis November trieben sie noch fleißig aus. Doch dann passierte – witterungsbedingt – gar nichts mehr.

Ergebnis des Frühlingszwiebel-Experiments
Ergebnis des Frühlingszwiebel-Experiments

Eine kleine Stichprobe am vergangenen Wochenende zeigte, dass ein Großteil schlichtweg verfault ist. Während der viele Regen der vergangenen Monate ein Segen für die restliche Natur war, bedeutete dieser für die Zwiebeln den Tod.

Die vier geernteten Zwiebeln, die tatsächlich so aussahen wie Frühlingszwiebeln, wurden entsorgt und der Teil des Ackers für die nächste Bewirtschaftung vorbereitet.

Der umgepflügte Boden darf nun bis Ende April/Anfang Mai ruhen
Der umgepflügte Boden darf nun bis Ende April/Anfang Mai ruhen

Dort darf dann ab Mai der Porree wachsen, den wir demnächst in Töpfen aussäen werden.

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