Es ist immer wieder faszinierend zu beobachten, wie sich die Natur im Laufe der Zeit verändert. Augenscheinlich bekommt man das gar nicht mit, denn man sieht nur das, was gerade blüht und hat nur dunkel in Erinnerung, wie es vor wenigen Wochen ausgesehen hat. Um das mal zu veranschaulichen, gibt es heute diesen kleinen Beitrag.
Das obige Bild ist um den 23. März 2023 entstanden und zeigt das Terrassenbeet, nachdem es von Unkraut befreit wurde. So sieht es aktuell dort aus:
In etwas mehr als zwei Monaten ist dieser Bereich des Gartens förmlich explodiert. Auf beiden Bildern sieht man oben links auch unser Frühblüherbeet, welches ebenfalls einen erstaunlichen Wandel vollzogen hat.
Doch nicht nur diese Bereiche sind kaum wiederzuerkennen. Auch unser Staudenbeet war mal ein kahler Acker mit etwas Grün:
Und nun:
Was man bei näherer Betrachtung feststellt: Auch das Efeu am Baumstumpf hat in den vergangenen Wochen einen ordentlichen „Schuss“ gemacht, was uns bisher gar nicht so aufgefallen ist.
Nun noch ein letzter Vergleich des an der Einfahrt befindlichen Randbeetes:
Durch die vorhandenen Bodendecker scheint sich hier nicht viel getan zu haben – denkt man. So sieht es heute aus:
Tatsächlich gibt es hier nicht sooo viel Neues zu entdecken. Aber kleine Änderungen sind dennoch zu erkennen.
Die Pflanzen stecken im Frühling voller Energie, sodass man mit der Beobachtung der Veränderungen kaum hinterher kommt. Deshalb ist es auch immer wieder ein Erlebnis, wenn wir nach ein paar Tagen Abwesenheit wieder in unseren Garten kommen und sehen, was sich dieses Mal wieder verändert hat. Das bekommt man, wenn man tagtäglich vor Ort ist, gar nicht so mit.