Gartenteich

Gartenchronik

Tagebuch zweier Kleingärtner

Gartenbewässerung ohne Plan

Eine der wichtigsten Aufgaben, welche noch bis zum Frühsommer erledigt werden muss, ist die Planung der Gartenbewässerung und hier zermatern wir uns schon seit Wochen den Kopf. Wichtig für uns ist, dass diese auch via App (aus der Ferne) steuerbar ist. So können wir dann auch von unserem Wohnort aus eingreifen, wenn es längere Zeit mal nicht geregnet hat. Nur wo fängt man an?

Erst einmal sollte man feststellen, was alles bewässert werden soll, was relativ einfach ist. Einen Rasensprenger aufzustellen, der die Terrasse beregnet – das macht wenig Sinn. Auch das Gewächshaus vernachlässigen wir in unserem Fall, da in diesem nicht so hohe Verdunstungswerte wie unter der prallen Sonne erreicht werden und die Bewässerung (auf zwei Wegen) anderweitig erfolgt. Dazu jedoch mehr in einem anderen Beitrag.

Idee einer Gartenbewässerung
Idee einer Gartenbewässerung

Der Grundgedanke

Wie bereits weiter oben erwähnt, soll der Garten in Trockenzeiten auch bewässert werden, wenn wir nicht vor Ort sind. Hierzu bedarf es eines smarten Bewässerungscomputers, ann den wiederum ein Wasserverteiler angeschlossen ist. Den Computer können wir – via des vorhandenen LTE-Routers, der auch schon fleißig die Wetterdaten übermittelt – aus der Ferne steuern. Da wir allerdings keine Unsummen ausgeben wollen, kommt ein preisgünstiger Wasserverteiler zum Einsatz, der in unserem Brunnenschacht installiert wird. Von diesem führen dann sämtliche Leitungen durch unseren Garten.

Die Krux

Da wir den Garten – wie bereits mehrfach erwähnt – erst seit September besitzen und diesen lediglich ein Mal mit dem „Stadtwasser“ bewässert haben, würden wir einen „Blindflug“ wagen, wenn wir sämtliche Materialien jetzt schon bestellen. Denn aktuell wissen wir nicht, wie hoch der dort anliegende Wasserdruck ist. Ebensowenig ist uns tatsächlich bewusst, welcher Standort für die Regner der beste wäre, um möglichst viel Fläche zu bewässern. All das können wir erst feststellen, wenn das Stadtwasser wieder angestellt wird, um so entsprechende Messungen durchführen und die Einkäufe tätigen zu können.

Einen Garten im September zu erwerben, ist ein Graus. Man möchte so viel machen, weiß aber letztendlich nicht, wie man wo was anstellen kann – außer sich um die Pflanzen kümmern, ein Gewächshaus bauen und das Innenleben des Gartenhäuschens umzugestalten.

Fortsetzung folgt…

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