Gartenteich

Gartenchronik

Tagebuch zweier Kleingärtner

Kartoffelernte & „‚Linda‘-Experiment“

Traurig sah es zum Schluss aus, unser Kartoffelfeld. Wir schmiedeten Pläne und starteten mit großen Erwartungen in die neue Gartensaison. „Dieses Mal machen wir alles besser und wenn alles gut läuft, können wir im ersten Schwung mindestens 20 Kilo Kartoffeln ernten.“ dachten wir uns. Was daraus geworden ist, erfahrt ihr jetzt.

Umgepflügter Kartoffelacker
Umgepflügter Kartoffelacker

Auf 20 Kilo haben wir es nicht geschafft – aber immerhin sind es 3,3 Kilo geworden. Mehr als wir – in Anbetracht der mikrigen Pflanzen – erwartet haben.

Ernteerfolg der Kartoffelsorte "Annabelle"
Ernte der Kartoffelsorte „Annabelle“ am 20. Juli 2023

Auch bei den Kartoffeln gibt es in diesem Jahr ein kleines Experiment. Kurz nach der Ernte haben wir den Kartoffelacker eingeebnet und, wie bereits im Frühjahr, 10 Zentimeter tiefe Löcher gebuddelt.

Vorbereitung des Kartoffelackers für das "Linda-Experiment"
Vorbereitung des Kartoffelackers für das „Linda-Experiment“

In diese legten wir die vorgekeimten Knollen der Sorte „Linda“ hinein und verfüllten die Löcher mit frischem Kompost aus unseren Kompostern.

Um den Kartoffeln genügend Nährstoffe zuzuführen, wurden die Löcher mit reinem Kompost verfüllt
Um den Kartoffeln genügend Nährstoffe zuzuführen, wurden die Löcher mit reinem Kompost verfüllt

Kartoffeln sind sogenannte Starkzehrer und benötigen fürs Wachstum jede Menge Nährstoffe. Um dem gerecht zu werden, füllten wir die Löcher mit Erdmaterial aus unseren Kompostern auf. Das Anhäufeln werden wir ebenfalls mit unserem selbst gewonnenen Kompost vornehmen.

Wir sind gespannt, inwieweit dieses Experiment gelingt. Im Internet konnte man lesen, dass im August gesetzte Kartoffeln zufriedenstellende Ernten Ende Oktober brachten. Fortsetzung folgt.

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