In den vergangenen Wochen gab es schon den einen oder anderen warmen Tag mit viel Sonnenschein. Regen? Bis auf wenige Ausnahmen nicht weiter erwähnenswert. Die Verdunstungsrate war in Summe wesentlich höher als das, was an Wasser vom Himmel fiel. Da ist es völlig normal, dass der Wasserspiegel des Gartenteichs fällt.

Als wir das eine Mal – nach nur wenigen Tagen Abwesenheit – wieder in den Garten kamen, war wesentlich weniger Wasser im Teich als erwartet. Doch was war der Grund? Ein Loch in der Teichfolie? Oder stimmt irgendetwas mit dem Bachlauf nicht?

So fingen wir erst einmal dort an zu suchen, was am einfachsten zu beheben wäre: Der Bachlauf. Und: Volltreffer!

Im Schuppen haben wir alte Bachlaufschalen gefunden, die wir für die Erweiterung nutzten. Allerdings sind diese wesentlich flacher, wodurch das Wasser leichter „über die Ufer“ treten kann. Dadurch versickerte das durch die Pumpe geförderte Wasser in der Erde und der Teich leerte sich von Stunde zu Stunde immer weiter.

Da wir das vorhandene (alte) Material gern weiterverwenden wollten und im Schuppen noch Folie vom alten Gewächshaus übrig war, nutzten wir diese, um den Untergrund des Bachlaufs damit auszukleiden. Überlaufendes Wasser wird nun darüber ebenfalls in den Teich geleitet.

Gleichzeitig wurden die Wasserschalen noch etwas ausgerichtet und die Steine so angeordnet, dass ein Kapilareffekt größtenteils vermieden wird.