Gartenteich

Gartenchronik

Tagebuch zweier Kleingärtner

Neubepflanzung einiger Gartentöpfe

Diesen Beitrag beginnen wir mit einem kleinen Zitat:

Geduld ist das Schwerste und das Einzige, was lernen sich lohnt. Alle Natur, alles Wachstum, aller Friede, alles Gedeihen und Schöne in der Welt beruht auf Geduld, braucht Zeit, braucht Stille, braucht Vertrauen.

(Hermann Hesse)

Als frischgebackene Kleingärtner im ersten Jahr ist Geduld nicht gerade die größte Stärke. Doch diese hätten wir beim Bepflanzen der Blumentöpfe vielleicht noch haben sollen, denn der Frost hat leider seine Spuren hinterlassen. Während die Pflänzchen in den Terrassentöpfen alles einigermaßen überstanden haben, gingen die anderen freistehenden sprichwörtlich zugrunde.

Bunte Mageritenmischung
Bunte Mageritenmischung

Also wurden neue Blumen für die Töpfe organisiert, die einem beim Betreten des Grundstücks sofort ins Auge fallen. Und wer die bisherigen Beiträge verfolgt hat wird wissen, dass wir nichts sofort aufgeben und unversucht lassen. Die verkümmerten Blumen haben alle ein neues Zuhause an anderen Standorten im Garten gefunden und werden weiterhin so versorgt, wie es sich gehört.

Nelken - klein und niedlich, aber sehr stark duftend
Nelken – klein und niedlich, aber sehr stark duftend

Die anfangs schwere Last, den Garten weiterhin so wunderschön und gepflegt zu halten, fällt uns von Mal zu Mal leichter. Natürlich gibt es hin und wieder Rückschläge und die Worte der beiden alten Leutchen, von denen wir den Garten übernommen haben, werden dem Autor dieses Betrags nie aus dem Kopf gehen: „Wir haben – vor allem in der Anfangszeit – viel Lehrgeld gezahlt.“. Das lässt uns beide hoffen.

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