Ursprünglich wollten wir in diesem Jahr noch etwas mehr an der Umgestaltung des Gartenhäuschens arbeiten. Allerdings haben uns Brunnen, Gartenbewässerung & Co. über mehrere Wochen so beschäftigt, dass wir zu gar nichts anderem mehr gekommen sind und zum Ende des Sommers einfach nur noch unsere Ruhe haben wollten. Aber das, was wir permanent wahrnehmen (egal ob in der Laube oder auf der Terrasse), haben wir dennoch geschafft: Die Haustür.
Der braune Farbton wirkte auf uns sehr altbacken und passt(e) so gar nicht in unser Konzept. Deshalb musste ein neuer Anstrich her. Die Spuren der Vergangenheit wurden mit spezieller Fugenmasse beseitigt. Das geschulte Auge erkennt auf dem Bild oben, dass an diesem Ort schon schlimme Dinge passiert sind.
Nachdem die Spachtelmasse getrocknet und abschliffen wurde (was für eine riesen Sauerei!), wurde fleißig gepinselt. Trotz eines relativ dicken Anstrichs ist die Maserung immer noch deutlich zu erkennen (hier auf dem Bild leider nicht).
Nachdem alles getrocknet ist, wurde die Tür noch abgedichtet. Nicht so toll war, dass sie sich nicht mehr abschließen ließ. Also Gummidichtung ab und ein erneuter Versuch – Fehlanzeige.
Die fast 40 Jahre alte Tür hat sich nach dem Anstrich dermaßen verzogen, dass wir auch nochmal an Holz und Schloss mussten, um dem „Tag des offenen Denkmal“ nicht vorzugreifen. Letztendlich ist sie nun wieder abschließbar und sieht dazu noch gut aus.
Die Tür sieht aber sehr schick aus;)
Die Tür sieht aber sehr schick aus;)