Neben dem alten, bereits beseitigten Komposthaufen gab es ein weiteres Fleckchen Erde, mit dem wir äußerst unglücklich waren: Der Bereich, angrenzend zur Einfahrt direkt an bzw. hinter der Hecke. Der Rasen wucherte in den Weg und im Beet selbst wuchsen, neben jeder Menge unbekanntem Grünzeug und Unkraut, sehr viele Ringelblumen, welche es in diesem Jahr nicht mehr bis zur Blüte geschafft hätten (siehe Beitragsbild).

So haben wir die Ringelblumen entfernt, das verwelkte Laub der Pfingstrosen abgeschnitten und eine Wurzel des Baumstumpfs oberflächlich abgehackt. Den zuvor ausgestochenen Rasen haben wir dazu verwendet, um den Wurzelrest zu bedecken. Der Weg entlang des Teiches findet durch die Steine ein apruptes Ende und das gesamte Beet zieht sich nun einmal durch den halben Garten.

Bei den Arbeiten haben wir alte Rasenbegrenzungen aus Kunststoff an exakt der Stelle gefunden, an der wir nun die Begrenzungssteine Richtung Gartenteich gesetzt haben. Die Idee scheinen die Vorbesitzer unseres Gartens auch schon einmal gehabt zu haben.

Im Frühjahr werden wir den Bereich neu mit Stauden und anderen mehrjährigen Pflanzen bestücken. Man darf gespannt sein, wie sich dieses Fleckchen des Gartens zukünftig präsentiert. Auch für die Fläche, auf der auf dem Bild die Äpfel zu sehen sind und früher die Hollywoodschaukel stand, haben wir Einiges geplant. Soviel sei vorab verraten: Versiegelung ade!

Anmerkung: Der erfahrene Gärtner wird nun die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und sagen „Wie kann man nur die Pfingstrosen so früh zurückschneiden???“. Hier können wir beruhigen: Der Zeitraum zwischen dem Beitragsbild und dem letzten Foto beträgt ca. 4 Wochen. Die ersten Fröste hatten bereits ihre Spuren hinterlassen.