Ursprünglich hatten wir für unseren letzten Gartenbesuch etwas anderes geplant und wollten an dieser Stelle darüber berichten. Dass es dazu nicht kam, ist einem Orkantief namens „Zeynep“ zu verdanken. So beschäftigten wir uns also mit der Beseitigung der Sturmschäden.

Zugegeben: Seitdem wir den Garten bewirtschaften, haben wir uns bisher noch nie solche Sorgen hinsichtlich irgendwelcher Schäden gemacht wie in den letzten beiden Tagen. Die Meldungen aus West- und Norddeutschland verhießen schon nichts Gutes. Wenn Dächer abgedeckt, standfeste Bäume entwurzelt oder abgeknickt werden – wie soll denn dann erst unser Gewächshaus dieses Unwetter überstehen?

Anders als bei unseren Verwandten im Nachbarort Finowfurt hielt unser „Kleinbiotop-Gebäude“ dem Orkantief stand. Zwar mussten wir auf den höhergelegenen Friedhof nebenan eine Hohlkammerplatte, welche sich von der Tür unseres Gewächshauses gelöst hatte, einsammeln…

…ansonsten lag aber alles schön im Garten verstreut und konnte Stück für Stück wieder an dem Ort montiert werden, welcher für die einzelnen Teile vorgesehen war (und immer noch ist…natürlich mit zusätzlichen Gewächshausklammern verstärkt).

Selbst die übergewichtige Hollywoodschaukel hat es entschärft. Sie stürzte auf unseren frisch gesäten Rasen. Wir waren darüber alles andere als „amused“.

Kurzum: Es hätte uns schlimmer treffen können – so wie „Laupenpieper“ auf der gegenüberliegenden Straßenseite, bei denen ein umgestürzter Nadelbaum den Zaun zerstört hat. So sind wir froh, dass wir von weiteren Schäden einfach nur verschont blieben.