Gartenteich

Gartenchronik

Tagebuch zweier Kleingärtner

Probieren neuer Kartoffelsorten (Teil 1)

Anders als im vergangenen Jahr beginnen wir dieses Mal etwas früher mit der „Aussaat“ der Kartoffeln. Grund hierfür ist, dass wir erneut ein kleines Experiment wagen wollen.

Aussaat der Kartoffelsorte "Annabelle"
Aussaat der Kartoffelsorte „Annabelle“ in zehn Zentimeter tiefen Furchen

Einschlägige Gartenseiten und -magazine raten dazu ein Beet, welches zuvor mit Kartoffeln bestellt war, innerhalb von vier Jahren nicht erneut mit selbigen zu bepflanzen, um einen möglichst hohen Ertrag zu erzielen und (in erster Linie!) Schädlingsbefall zu reduzieren.

Die Erfahrungen aus dem vergangenen Jahr, wo wir an exakt der selben Stelle, auf der auch die Vorbesitzer unseres Gartens Erdäpfel ernteten, ein Jahr später wieder erneut Kartoffeln säten, konnten diese Bedenken nicht bestätigen. Die – wenn auch recht späte Ernte – war reichhaltig, schmackhaft und die Pflanzen waren gesund.

Mit Erde verfüllte Pflanzfurchen
Mit Erde verfüllte Pflanzfurchen

Nun hoffen wir, dass bis spätestens Ende Juni/Anfang Juli die erste Ernte erfolgen kann. Anschließend werden an exakt selber Stelle Kartoffeln der Sorte „Linda“ gesät. Wir lassen uns überraschen, ob dieses kleine Experiment gelingt und werden in einem weiteren Teil über die Fort- und/oder Rückschritte berichten.

Dieser "kleine" Freund sorgt dafür, dass sich unsere Pflänzchen wohlfühlen
Dieser „kleine“ Freund sorgt dafür, dass sich unsere Pflänzchen wohlfühlen

Bei den „Grabungen“ sind uns übrigens jede Menge große und kleine Regenwürmer „ins Netz“ gegangen. Der Freund auf dem obigen Bild gehört mit circa 15 bis 20 Zentimetern Länge doch eher zur etwas größeren Sorte. Ihn haben wir vor der Weiterführung der Arbeiten umgesetzt.

(Dieser Beitrag wurde am 17. März 2023 erstellt.)

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