Eine Kleingartenkolonie ist (laut Gesetzgeber) eine öffentliche Grünanlage, die der vor Ort wohnenden Bevölkerung bei ausgedehnten Spaziergängen zur Erholung dienen soll. Nur dass diese Fläche nicht von der Stadt oder der Gemeinde bewirtschaftet wird, sondern vom jeweiligen Pächter. Trotz strenger Auflagen (Stichwort: Bundeskleingartengesetz), sieht es in einigen Gärten doch eher trist aus, was sich auch in der Artenvielfalt niederschlägt.
Glücklicherweise wurde unser Garten damals in verschiedene Bereiche unterteilt, was wir mit unserer „Modernisierung“ noch weiter hervorheben wollen. So fühlen sich nicht nur Mensch und Tier, sondern auch die Pflanzen wohl. Bleiben wir aber beim Zweitgenannten.
In einem gut angelegten Kleingarten finden sich viele Tiere, die man sonst nicht zu Gesicht bekommt: Seien es Nashornkäfer, Holzbienen oder Blindschleichen.
Aber auch Zauneidechsen, Feldhamster und Spitzmäuse haben wir zu Gesicht bekommen.
Es schier unendliches Gewusel herrschte in diesem Jahr in unserem Garten und ständig mussten wir aufpassen, nicht auf irgendein Tierchen zu treten. Eidechsen, die sich teilweise mitten auf dem Weg gesonnt haben, waren genauso betroffen wir unsere wandernden Frösche.
Was wir allerdings auch lernen mussten ist, dass alles vergänglich ist. So auch das Leben dieser possierlichen Spitzmaus auf dem folgenden Bild.
Man könnte an dieser Stelle noch ewig weiterschreiben und über die vielen unterschiedlichen Vögel berichten, die tagein, tagaus unseren Garten besuchen. Doch das heben wir uns für einen weiteren Beitrag auf und machen an dieser Stelle Schluss.
Wirklich süß geschrieben .
Wirklich süß geschrieben .