Im gestern veröffentlichten ersten Teil des Gewächshausbewässerungsumbaus berichteten wir von unserem kleinen Rückschlag. Heute haben dieses Kapitel endlich abschließen können.
Als Erstes haben wir das am Vortag verlegte Micro-Drip-System von Gardena wieder entfernt und ein 1/2-Zoll dickes PVC-Rohr (ebenfalls vom vorgenannten Hersteller) entlang des Gewächshausrahmens verlegt. Circa alle 60 Zentimeter wurde ein T-Stück mit einem 3/16-Zoll-Ausgang eingebunden. Damit es nicht aussieht wie Kraut und Rüben, kamen in die Ecken 90-Grad-Winkel.
Von der Hauptleitung zweigen (über vorgenannte T-Stücke) die kleinen Schläuche ab, mit denen wir gestern versucht haben die gesamte Bewässerung zu betreiben. Ein erster Testlauf verlief vielversprechend und durch die Mini-Schläuche sind wir extrem flexibel. Nun können wir die „Sprenger“ dort aufstellen, wo die Pflänzchen wachsen. Zudem können sie bei der Bearbeitung des Bodens durch die angebrachten Halterungen einfach beiseite gesteckt werden.
Zum Abschluss noch ein paar Worte zum Herzstück des gesamten Systems: Des Wasseranschlusses im Gewächshaus. Gestern berichteten wir über die Verlegung der Wassersteckdose. Auf diese haben wir nun den Druckminderer einschließlich Adapter für das 1/2-Zoll-Rohr gesteckt. Dass das ganze Winkelsystem tatsächlich so krumm und schief ist, fällt – wenn man es in natura sieht – gar nicht auf.
Im Spätherbst können wir den Stecker von der Dose lösen und die Bewässerungsrohre durchpusten, damit wir auch im kommenden Jahr weiterhin unsere Freude haben.
Nun sind wir heilfroh, dieses Thema endlich ad acta legen zu können und freuen uns auf eine noch reichhaltigere Ernte als im vergangenen Jahr.
(Dieser Beitrag wurde am 17. März 2023 verfasst.)