Die Küchenmöbel sind angeliefert und das Wohnzimmer sieht aus wie…unbewohnbar. Wer aktuell bei uns seine Notdurft verrichten möchte, muss balancieren können. Zwischen den noch eingepackten Möbeln lagern die alten Küchenutensilien. Allerdings war es nicht anders machbar, denn die Wände der Küche brauchten einen neuen Anstrich.
Man wird viel von dem, was wir getan haben, nicht mehr sehen. Ober- und unterhalb des Fliesenspiegels kommen Schränke. Dennoch war es uns wichtig, dem gesamten Raum ein einheitliches Bild zu geben. Deswegen wurde überall mit stark deckender Wandfarbe drübergepinselt.
Wir haben die alte Tapete bewusst nicht abgerissen. Durch das Überweißen und die dreidimensionale Struktur ergibt sich nämlich ein sehr interessantes Bild:
Diese Maserung bringt etwas Leben in den Raum und lässt ihn nicht völlig steril wirken. Nach dem Trocknen der Farbe wirkte das Ganze noch etwas echter:
Ehrlich gesagt hat der Autor dieses Beitrags keine Ahnung, wie das Gesamtergebnis (Wände in Kombination mit den Küchenmöbeln) letztendlich aussehen wird und verlässt sich da voll und ganz auf den guten Einrichtungsgeschmack seiner besseren Hälfte. Beim Wohnzimmer hat ja auch alles geklappt 🙂
Weitere Teile dieser kleinen Serie:
Teil 1: Der Anbau
Teil 2: Das Wohnzimmer
Teil 3: Das Schlafzimmer
Teil 4.1: Die Küche – Alles ist vergänglich
Teil 4.2: Die Küche – Weiß, weißer, Küchenwände
Teil 4.3: Die Küche – Auch kochen muss man können
Teil 4.4: Die Küche – Stauraum muss sein