Gartenteich

Gartenchronik

Tagebuch zweier Kleingärtner

Von der „Quelle“ in den Teich

In diesem Jahr haben wir ein massives Problem – besser gesagt: Ein massives Algenproblem. Das reine Abfischen hat nur kurzzeitig etwas gebracht. Auf Chemikalien wollen wir verzichten, also haben wir Altes wieder zum Leben erweckt.

"Bläschen" auf der Wasseroberfläche des Gartenteichs
Blick von der Bucht auf den Teich
(Archivaufnahme)

Die Fische sind in diesem Jahr sehr träge und auch der kleine Bachlauf trägt nicht zu einer wesentlichen Wasserumwälzung bei. Die Bucht des Gartenteiches ist innerhalb weniger Wochen wieder komplett mit Algen zugewachsen. So haben wir uns überlegt, ein weiteres natürlich wirkendes Wasserspiel zu installieren.

Künstliche Quelle bringt Bewegung in den Teich
Künstliche Quelle bringt Bewegung in den Teich

Im Teich selbst befand sich noch eine Pumpe aus der heutigen Zeit, die wir bei der Aufräumaktion im vergangenen Jahr gefunden haben und deren Kabel in die Pumpengrube führt. Als wir diese damals entdeckten, haben wir sie sofort ausprobiert und sie funktioniert immer noch einwandfrei.

Also verlegten wir einen Schlauch von einem Ende des Teiches bis in die Bucht und versteckten die Leitung unter den dort bereits vorhandenen Steinen. Und wenn schon nicht die Pumpe „smart“ ist, muss es die Steckdose sein, über welche das Gerät ihren Strom bezieht. Schließlich soll die künstliche Quelle nicht 24 Stunden am Tag sprudeln und so unsere Solarstrom-Batterien leer saugen.

Nun haben wir ein smartes, natürlich wirkendes Wasserspiel, welches mit einer Leistung von ca. 30 Watt ungefähr 1500 Liter Wasser pro Stunde bewegt, zum Sonnenaufgang beginnt zu sprudeln und mit Sonnenuntergang „versiegt“.

Jetzt müssen wir erst einmal abwarten, ob das Algenproblem damit der Vergangenheit angehört.

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