Zugegeben, die Kombination „Tagetes – Porree“ ist schon etwas merkwürdig. Allerdings wollen wir in diesem Jahr unsere Balkonkästen an der Terrasse mit selbst herangezogenen Pflanzen selbst bestücken. Zudem fiel uns beim Durchforsten des Tagebuchs auf, dass der Porree einer gewissen Vorkultur bedarf. Also ging es erst einmal an den Porree.
Anders als im vergangenen Jahr, wo wir die Sämlinge direkt in den Gewächshausboden gesät haben, wächst nun alles in einem unserer Regale heran. Zwei Samen pro Pflanzschale wurden verbuddelt, sodass im Falle eines Misserfolgs immer noch genügend Pflanzen vorhanden sind.
Was die Studentenblumen (Tagetes) angeht, waren wir etwas knausriger.
Eine Etage unter dem Porree dürfen unsere Studentenblumen Wurzeln schlagen. Diese sollen, wie ich heute von meiner besseren Hälfte erfahren habe, überwiegend in den Blumenkästen der Terrasse ihr neues Zuhause finden. Vielleicht kann man dann dort noch das eine oder andere Löwenmäulchen unterbringen, damit sich Hummel, Biene & Co ebenfalls wohl fühlen.
Wie in unserem „Rotkohl-Beitrag“ vom 13. März erwähnt, gab es einige „bauliche Veränderungen“ im Gewächshaus. Im vergangenen Jahr wurde dort alles einfach in die Erde gestopft in der Hoffnung, dass es schon etwas wird, wodurch fast die halbe Fläche nur durch Vorkulturen belegt war.
In diesem Jahr wird gestapelt. Sämtliche Pflänzchen werden in eigenen Töpfen herangezogen, was die Auspflanzung ins Freiland erheblich vereinfacht.