Bevor wir den Garten damals übernommen und den Kaufvertrag unterzeichnet hatten, wurden wir schon vorgewarnt: „Vor allem im Herbst fällt viel Laub an. Und die Nasen fliegen auch überall herum.“. Wir dachten uns „Das ist die Natur“. Und das ist sie tatsächlich.
Überall liegen sie im Garten verstreut und wir sind der Meinung, dass es im vergangenen Jahr nicht so extrem gewesen ist. Möglicherweise stand da der Wind günstiger. Um nun zu vermeiden, dass sich unser Garten in einen Ahorn-Wald verwandelt, heißt es nun „Sammeln was das Zeug hält“.
Also haben wir jede einzelne Nase herausgeklaubt, den Boden gleichzeitig etwas aufgelockert und den Bewässerungsschlauch mit Holzstöckchen fixiert.
Da wir schonmal in diesem Bereich unterwegs waren, kümmerten wir uns auch gleich um den Kräuterbereich. Die Petersilie ist leider verrottet. Der Rest scheint aber alles überstanden zu haben.
Hier waren wir nicht zimperlich. Der Salbei wurde konsequent runtergeschnitten (mal gucken, ob er nochmal wiederkommt) und auch der Thymian musste leiden. Sollten beide Gewächse nicht überleben, haben wir bereits einen Plan B für die beiden Teilbeete.
Wie das Kräuterbeet im Sommer aussieht, ist natürlich zu gegebener Zeit an dieser Stelle nachzulesen.