Eine Kombi, die immer untrennbar voneinander sein wird, sind die beiden Themen „Garten“ und „Wetter“. Denn nichts beeinflusst das Geschehen in der kleinen grünen Oase mehr, als die klimatischen Verhältnisse, die vor Ort herrschen.

Deshalb haben wir uns dafür entschieden, eine Wetterstation im Garten zu installieren, die jede Minute die Daten an unseren kleinen Heimserver in Berlin sendet. Noch sind diese Werte nicht öffentlich einsehbar. Aber schon bald kann man diese mit denen unserer Finowfurter Wetterstation (ca. 2,5 Kilometer Luftlinie entfernt) auf wetterportal.net vergleichen.

Wie in Kleingartenanlagen üblich, gibt es auch bei uns keinen (Festnetz-) Internetanschluss. Deshalb haben wir uns einen Jahresdatentarif bei einem Mobilfunkanbieter besorgt, über den die Messwerte via LTE-Router ins Netz übermittelt werden.

Zum Einsatz kommt bei uns eine Froggit HP1000SE Pro. Ausgestattet mit Temperatur-, Luftfeuchte-, Wind- und Windrichtungsmesser. Mit im Paket enthalten sind Niederschlagsmesser und Solarsensor. Dargestellt wird das Ganze auf einem Farbdisplay (siehe nachfolgendes Bild):

Diese Station ist beliebig erweiterbar…z. B. durch zusätzliche Temperatur-/Luftfeuchte- oder Bodenfeuchtesensoren. Unsere zwei Temperatur- und Luftfeuchte-Sensoren sind am Schuppen sowie im Gewächshaus untergebracht.

Die Wetterstation soll natürlich nicht nur dazu da sein, um Messwerte zu erfassen. Sie soll später auch die Gartenbewässerung steuern können, sodass wir damit an heißen Sommertagen so wenig Arbeit wie möglich haben. Aber dazu mehr, wenn es soweit ist.

Eins kann man aber jetzt schon sagen: Im Gewächshaus ist es nicht immer wärmer als draußen…und 2,5 Kilometer Luftlinie können sehr viel ausmachen, was Temperatur und Niederschlag angeht.