Teils zweistellige Minusgrade und dazu eine „Prise“ Schnee. Es ist ruhig geworden, in unserem kleinen Garten. Während die Gartenarbeit sowie die endgültige Fertigstellung des Gewächshauses ruht, planen wir bereits für das kommende Gartenjahr. Dennoch haben wir heute einmal nach dem Rechten gesehen.

Dabei mussten wir feststellen, dass unsere kleine Idylle von Eindringlingen heimgesucht wurde, die es scheinbar liebten, durch den wenige Zentimeter tiefen Schnee zu waten. Vor allem rund um die Futterstellen schien während unserer Abwesenheit ein regelrechter Krieg ausgebrochen zu sein. Es sah doll aus! Allerdings waren wir von der Ruhe und Schönheit*, die dieser Garten selbst in der dunklen Jahreszeit austrahlt, so fasziniert, dass wir es versäumt haben von den „Kriegsschauplätzen“ Fotos zu machen.

Der gesamte Garten ruht: Die Apfelbäume haben das letzte Blatt abgeworfen, die Fische schlummern auf dem Grund des Teiches und träumen – so wie wir – wahrscheinlich von milderen Temperaturen und dem Beginn der neuen Gartensaison…

…und die Erdklumpen auf dem im Spätherbst umgegrabenen neuen/alten Kartoffelacker lassen sich vom Frost „zersprengen“.

Währenddessen wartet unser neues Gewächshaus auf Fertigstellung:

Schon sehr bald werden wir wieder draußen sein…und dabei ist es uns egal, ob es regnet, schneit, stürmt oder friert. Wir lieben unseren kleinen Garten und freuen uns auf die vielen schönen Momente, die er uns hoffentlich noch sehr sehr lange bereiten wird.

*Um Missverständnissen vorzubeugen: Wir haben bisher nur wenige Elemente des Gartens umgestaltet, welche sich aktuell unter einer geschlossenen Schneedecke befinden. Die eigentliche Schönheit dieses Idylls verdanken wir den Vorbesitzern dieses kleinen Stück Landes.