Für dieses Jahr hatten wir uns zwei Dinge vorgenommen, die wir schon immer mal machen wollten: Ein, zwei zusätzliche Rhabarber-Pflanzen holen und die 2022 gekauften Zwiebel-Sämlinge zum Einsatz kommen lassen. Während der Recherche in unserem Tagebuch für einen anderen Beitrag haben wir festgestellt, dass eines der beiden Vorhaben in der Vergangenheit schon einmal in die Tat umgesetzt wurde.
Eine Pflanze reichte nicht, um unseren Eigenbedarf zu decken. Deshalb haben wir haben noch zwei weitere Rhabarber-Pflanzen (in Wurzelform) erworben und diese zehn Zentimeter im Erdreich eingegraben. Mal schauen, ob sich diese dann drei Grazien auch miteinander vertragen.
Mit dem „Traktor“ durch den „Schulgarten“
Am selben Tag haben wir auch die Zwiebelsamen in die Erde gesteckt. Von der Saat bis zur Ernte soll es bis zu 220 Tage dauern und deshalb muss die Aussaat sehr zeitig im Jahr erfolgen.
Bis zu diesem Zeitpunkt sind wir davon ausgegangen, dass wir erstmals Zwiebelsamen ausgesät haben. Die offene Tüte sowie ein Beitrag vom März 2022 zeigte uns, dass es sich hierbei nicht um ein Pilotprojekt handelt. Wie dem auch sei: Wir versuchen es erneut.
Da wir Freunde der Geometrie sind, muss alles so aussehen, als hätte ein Traktor mit GPS-Ausstattung die Linien gezogen.
Direkt neben den Zwiebelreihen kommt noch eine Reihe Möhren. Die restliche Fläche ist für Kohl, Salat und anderes Gemüse, was sich einigermaßen miteinander verträgt, vorgesehen.
Übrigens haben wir nun ein Saat-Pflanz-Protokoll, in dem man genau nachvollziehen kann, wann was gesät oder gepflanzt wurde. In Verbindung mit unserem Ernte-Protokoll sieht man, ob die frühe oder späte Aussaat Früchte getragen hat.