Hauptbahn (unsere Hochgeschwindigkeitsstrecke), Schattenbahnhof und „Schweinebahn“ sind fertig. Nun fehlt nur noch die Nebenbahn, deren Gleise als einzige bis auf Ebene +1 verlegt wurden.

Vom Hauptbahnhof kommend führt die Nebenbahn beidseitig der in den Untergrund verschwindenden Hauptstrecke auf die erste Oberebene. Auch hier haben wir wieder die Leichtbauweise angewendet, um die Anlage nicht unnötig schwer zu machen.

Sie schlängelt sich (als Hochbahn) über die äußeren Ränder der Anlage und mündet letztendlich wieder in den Hauptbahnhof. Die Bauweise erfolgte hier in gleicher Form, wie auch bei der Zuführung zum Hauptbahnhof:
Dünne Platten, Kork drauf, fertig 🙂
Als Modellbahner bieten diese Hochbahnviadukte viele Möglichkeiten der (Landschafts-) Gestaltung. Wir sind selbst gespannt, was wir daraus zaubern werden.

Nachdem der Grundaufbau fertig gestellt wurde, konnten die Gleise verlegt werden. Natürlich musste auch hier darauf geachtet werden, dass der Übergang von einem Modellbahn-Modul zum anderen gewährleistet ist.

In den Grundaufbau wurde im spitzen Winkel eine Einkerbung gesägt. Das Gegenstück wurde in gleicher Höhe auf dem zweiten Teil der Platte verbaut. Schiebt man nun beide Plattenmodule zusammen, schiebt sich der eine Unterbau wie ein Puzzle-Teil in das andere. Dadurch sind keine Verschiebungen der Gleise möglich.

Da die gesamte Strecke sehr viele Kurven auf engstem Raum hat, haben wir die Gleise mit einem größeren Abstand zueinander verlegt.

Dadurch können sich auch Züge, die aus längeren Waggons bestehen, mühelos aneinander vorbeifahren.

Somit ist die nächste große Etappe überstanden und wir können uns nun dem Landschaftsbau widmen.
Ganz nebenbei bemerkt: Die 32 Weichen (wir hoffen, wir haben uns nicht verzählt) wurden nun auch an das Steuerpult angeschlossen. 🙂