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Wetterblog

Wetter in Berlin und Brandenburg

Und täglich grüßt das Murmeltier

Während wir gerade dabei waren, etwas über das Wetter für den morgigen Sonntag zu schreiben, gab der Deutsche Wetterdienst eine neue Wetterwarnung vor Sturmböen heraus. Bevor wir aber zur Vorhersage für morgen kommen, widmen wir uns dieser Warnung.

Die amtliche Warnung vor Sturmböen gilt bis morgen früh (6 Uhr) für die Landkreise Ostprignitz-Ruppin, Oberhavel, Uckermark, Barnim und Märkisch-Oderland, den nördlichen Oder-Spree-Kreis und den Norden der Prignitz sowie für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder).

Warnkarte des DWD
Aktuelle Warnkarte des DWD

Die Warnung im Wortlaut:

Amtliche WARNUNG vor STURMBÖEN
Sa, 22. Feb, 22:19 – So, 23. Feb 06:00 Uhr

Es treten Sturmböen mit Geschwindigkeiten um 70 km/h (20m/s, 38kn, Bft 8) aus südwestlicher Richtung auf. In Schauernähe sowie in exponierten Lagen muss mit Sturmböen bis 80 km/h (22m/s, 44kn, Bft 9) gerechnet werden.

Quelle: DWD

Update (23.02.2020 – 11.25 Uhr):

Für die gesamte Region gibt es nun eine amtliche Warnung vor Sturmböen. Für den Süden Brandenburgs gilt diese heute bis 22 Uhr, für den Westen und Norden Brandenburgs von 17 Uhr bis Montagnacht, 2 Uhr sowie für den Rest der Region von 19 Uhr bis 4 Uhr.

Der Sonntag wird seinem Namen nicht gerecht

Wer am morgigen in Teilen Berlins verkaufsoffenen Sonntag shoppen gehen möchte, sollte seinen Regenschirm nicht vergessen. Bereits am Vormittag erreicht uns von Westen her teils mäßiger Dauerregen, der bis in die Abendstunden anhalten wird.

Derzeit sind sich die Modelle noch nicht sicher, wieviel Regen tatsächlich vom Himmel fallen wird. Die meisten gehen jedoch von Werten von 10 – 15 Liter pro Quadratmeter aus (entspricht – je nach Region – ca. ein Viertel bis ein Drittel des Monatssolls).

Heute haben wir an unseren beiden Stationen in Frankfurt (Oder) und Finowfurt (Berlin-Pankow ist leider nicht repräsentativ) das durchschnittliche Monatsmittel erreicht. Somit können wir jetzt schon sagen, dass dieser Februar als viel zu nass in die Statistik eingehen wird. Lassen wir uns also überraschen, was bis zum Monatsende noch zusammenkommt.